Egal ob du darauf abzielst, dass Auftraggeber:innen zu dir finden oder du bewusst an Redaktionen pitchen willst: Dein Online-Auftritt muss sitzen. Personal Branding ist eine Schiene für sich aber hier 3 Quick Fixes, mit denen du deinen Online-Auftritt sofort boosten kannst.
Sitzt dein Online-Auftritt, ziehst du magnetisch Aufträge von Leuten an, die auch wirklich zu dir passen und mit denen du echt zusammenarbeiten willst. Dadurch kannst du dir locker erlauben, alle anderen abzuzwacken, die dich anfucken.
1. Online-Portfolio
Bin immer wieder überrascht, wie viele Journos kein Online-Portfolio haben. Dabei ist es super easy! Du brauchst dafür nicht einmal eine Webseite. Auf Seiten wie torial oder readymag hast du mit ein paar Klicks schnell ein Portfolio.
Deine Aufgabe: Erstelle noch heute mit wenigen Klicks dein Online-Portfolio, das du nun bei jedem Pitch easy mitschicken kannst.
2. Pimpe deinen Lebenslauf
Lösche bitte bitte jetzt dein Word-Dokument, mach dir einen Canva-Account und bastle dir einen optisch ansprechenden Lebenslauf.
Was außer Design für Journalistinnen unbedingt noch hinein muss:
Deine Nische – Überleg dir genau, worüber du gut und gerne schreibst. Es ist als Journalist:in immer vorteilhaft, seine eigene Nische gefunden zu haben. Dann wissen deine zukünftigen Arbeitgeber:innen gleich, für welche Themen du dich besonders interessierst und womit du dich gut auskennst.
Bonus-Skills – Du kannst super gut Videos schneiden, liebst es zu Fotografieren oder kennst dich mit SEO-Optimiertung gut aus? Schreib das unbedingt mit hinein. Als Journalist:in ist es immer besser, sich mit mehreren Sachen auszukennen und sich für mehr Dinge begeistern zu können, als „nur schreiben„.
3. Teile deine Arbeit auf Social Media
Für viele Journos hat es noch immer den Beigeschmack von „sich verkaufen“ oder „angeben“, wenn man die eigenen Artikel teilt. Aber dem ist nicht so und niemand hat etwas von deiner tollen Arbeit, wenn du sie nicht sichtbar machst – am allerwenigsten du selbst.
Egal ob Twitter, Instagram oder Telegram! Der Kanal ist nicht so wichtig, solange du authentisch kommunizierst. Sei auf Social Media so wie du wahrgenommen werden möchtest!
Was denkst du – wie aktiv sollten Journalist:innen auf sozialen Netzwerken sein? Hast du selbst ein Online-Portfolio, überlegst du dir eines zu machen? Oder bist du mehr old school und findest Online-Portfolios unnütz? Lass es mich wissen und schreib mir ne Mail an office@medien-geil oder slide in meine Insta-DM’s unter @medien.geil!