Fashion, darling! Habt ihr euch schon mal gefragt, wie so einem Fotoshooting eigentlich abläuft? Was passiert da genau?
Wenn ihr mir auf Instagram und Facebook folgt, habt ihr vielleicht mitbekommen, dass ich das „Style me!“ Umstyling-Ressort der Maxima leite. Und ich LIEBE diesen Job! Leserinnen bewerben sich, weil sie sich einen neuen Look wünschen und wir planen einen Tag, bei dem es sich nur um die Leserin dreht und sie gestylt, verwöhnt und in Szene gesetzt wird.
Im Prinzip ist es ein Vorher/Nachher-Shooting. Mir macht das wahnsinnig viel Spaß, weil die Leserinnen sich einfach so sehr auf diesen Tag freuen und immer mit einem riesigen Lächeln nachhause gehen.
Dabei unterstützt mich das beste Team der Welt: Elsa Okazaki macht die Fotos, Suiqi Luk das Styling, Sophie Chudzikowski Haare & Make-up. Manchmal ist auch Jody Cuberli mit von unserer Partie.
Was passiert hinter den Kulissen?
So in etwa könnt ihr euch den Ablauf unseres Style Me! Shootings vorstellen:
10 Uhr: Alle treffen ein. Naja, zumindest theoretisch. Stichwort: akademische Viertelstunde.
10.25: Elsa schießt das Vorher-Foto, damit nach dem Umstyling verglichen werden kann.
10.35: Das „Fitting“ geht los. Suiqi hat alle Outfits aufgehängt, jetzt wird ausgesucht und anprobiert.
11.00: Sophie beginnt mit ihren magischen Händen Haare und Make-up zu machen.
11.45: Das Foto zum Tageslook wird geschossen.
12.30: Mittagspause. Das größte Problem von allen. Mag uns nicht wer Essen sponsern?
13.30: Haare und Make-up werden für den zweiten Look gewechselt.
14.15: Das Foto zum Abendlook wird geschossen.
Zu verschiedenen Tageszeiten tippe ich auf meinem Laptop herum und schreibe die Styling- und Make-up Tipps der Profis auf, interviewe die Leserin und versuche die Stimmung am Set einzufangen.
Das ist der ideale Zeitplan – natürlich verzögert sich immer etwas. Key Learning: Ein Fotoshooting lässt sich nicht minutiös planen. Am Set wird viel gelacht, geplaudert, über die Branche und Gott und die Welt diskutiert und nebenbei gearbeitet. Ich muss sagen, es fühlt sich nie wie Arbeit an. Obwohl ein Fotoshooting mit großem organisatorischen Aufwand verbunden ist, habe ich am Shootingtag nie das Gefühl zu arbeiten, denn die Stimmung ist immer top und die Zeit vergeht wie im Flug.
Hier nochmal großen Dank an die wundervollen Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf. Ein großes Dankeschön an die Maxima für das seit 2014 entgegengebrachte Vertrauen und jeder/m einzelnen aus meinem Team – DANKE <3
Auf dem Blog von „Iviikiwi“ von Ivana Stojković könnt ihr übrigens nachlesen, wie so ein Shooting aus der Sicht einer Teilnehmerin aussieht.
Der nächste Blogpost zum Thema Fotoshooting beantwortet euch alle Fragen dazu, wie man denn so ein Fotoshooting Schritt für Schritt erfolgreich organisiert!