3 Dinge, die Journalist*innen bei ihrem Lebenslauf beachten müssen

Ich arbeite, seitdem ich 15 bin. Meine Lebensläufe haben sich in über einem Jahrzehnt also tausendmal geändert! Ein Lebenslauf ist echt eine Kunst für sich und es lohnt sich, sich ausgiebig mit dem eigenen zu beschäftigen und ihn stetig auszubauen und zu optimieren. Viele Tipps lassen sich auf alle CVs umlegen aber journalistische Lebensläufe haben doch ein paar zusätzliche Anforderungen, die es zu beachten gilt. Bist du bereit, deinen Lebenslauf aufs nächste Level zu heben?

1. Portfolio

Wer deinen Lebenslauf erhält, muss sich von deinen Fähigkeiten auch überzeugen. Mach es der Person einfach und schicke gleich 2-3 Schreibproben mit (als Link oder PDF). Besonders professionell: Investiere etwas Zeit und erstelle ein Online-Portfolio. Mit einem Klick hat man sofort einen Überblick über deine Arbeit, wo deine Schwerpunkte liegen und wo du schon publiziert hast.

2. Bonus-Skills

„Nur“ Schreiben reicht schon lange nicht mehr. Data, Video, SEO, Podcast – wie kannst du dich zusätzlich journalistisch einbringen? Ich kann zum Beispiel neben meinen journalistischen Fähigkeiten mit Kenntnissen in Social Media, Redaktionsorganisation und Canva punkten. Schreibe also deine Bonus-Skills unbedingt in deinen Lebenslauf – auch wenn du nur die Basics kannst! Sei aber immer ehrlich, was deinen Kenntnisstand betrifft. Alternativ kannst du auch angeben, in welchen Bereichen du dich gerne weiterbilden würdest.

3. Deine Nische

Wer schreibt schon über alles gut und gerne? Worin kennst du dich besonders gut aus? Worüber willst du schreiben? Wo liegen deine Interessen? Der Bereich, in dem du das meiste Wissen hast, ist deine Stärke. Viele langjährige Journalist*innen empfehlen Anfänger*innen ein zusätzliches Studium zu absolvieren, um in einem weiteren Bereich als Journalismus versiert zu sein. Aber vor allem bei einem Praktikum reicht es schon einmal, wenn du angibst, was deine Herzensangelegenheiten sind und worin du dich am besten auskennst.